Glauben für Helden, Normalos und andere Gestalten

By 21. August 2014Allgemein

In den Wochen vom 31. August bis zum 23. November wird uns eine neue Predigtreihe durch die Gottesdienste begleiten. An biblischen Personen werden wir studieren, was es heißt zu glauben und wie sich Glaube auch für uns heute konkretisieren kann. Zum Beispiel im Umgang mit Fremden oder der Erziehung unserer Kinder. Denn das verbindet uns in der Gemeinde: Dass wir an Christus glauben und aus diesem Glauben unser Leben gestalten wollen.

Zuerst sollte die Reihe heißen wie die gleichzeitige Themenreihe in der TeenChurch: Helden des Glaubens. Aber als wir an die konkrete Planung gingen, fanden wir diesen Titel zunehmend schwierig. Denn wir normale Christen sind selten Helden. Keine heroischen Glaubensgestalten, die voller Vertrauen ihren Weg gehen und immer konsequent das umsetzen, was sie erkannt haben. Wir sind eher Menschen, die hinter Jesus herstolpern. Mal aufrecht und fröhlich, mal mühsam und stöhnend. Mal zuversichtlich und gewiss, mal fragend und verunsichert. Wir brauchen gerade Orientierung, wie wir unseren Glauben leben können, weil wir das nicht immer so gut hinkriegen. Oder schlichtweg zu beschäftigt oder bequem sind, darauf im Lebensvollzug zu achten. Darum nun also: Glaube für Helden, Normalos und andere Gestalten.

Auch in der Bibel begegnen uns Menschen aus Fleisch und Blut, die ganz schön mit ihren Themen und mit sich selbst zu kämpfen hatten. Um zu erkennen, wie sich Jesus-Glaube zeigt und worin er sich bei uns konkretisiert, brauchen wir nicht nur Helden, sondern auch ganz normale Menschen. Und davon werden wir uns in den nächsten Wochen ein paar angucken. Und von ihnen und ihren Herausforderungen inspiriert auf unser Leben schauen. Und darauf, wie sich Glaube bei uns konkretisieren kann, egal wo wir z. Zt. mit Jesus stehen.

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